Der Zukunftsvertrag
Was ist denn dieser Zukunfstvertrag überhaupt? Ganz einfach: es sind die Dinge, die den Kindern aus ihrer Sicht am wichtigsten erscheinen und die am Ende des Kindergipfels aufgeschrieben werden. Die geschieht im Rahmen von Workshops zu den verschiedensten Themen. In diesen Workshops entstehen nach zwei Tagen internsiver Diskussionen, die von den Kinderratsmitgliedern moderiert und erwachsenen Expert_innen begleitet werden, jeweils 3 Forderungen und 3 Selbstverpflichtungen. Diese werden zusammengefasst in einem Zukunftsvertrag. Selbstverpflichtungen sind jene Dinge und Vorhaben, die die Kinder beitragen können und wollen. Forderungen dagegen werden an die Erwachsenen, vor allem die Menschen gestellt, die was zu sagen haben. Das sind ja vor allem unsere Politiker_innen. Allen anwesenden Politikerinnen und Politikern, natürlich auch den Kindergipfelteilnehmer_innen, geht ein Exemplar des Zukunftsvertrags zu.
Als Höhepunkt des Kindergipfels wird der Zukunftsvertrag in einem Gesprächscafé mit Thüringer Politiker_innen aus Bund und Land diskutiert und in einer Podiumsdiskussion unter der Leitung eines/r Redakteur_in und mit einer/m Vertreter_in der Thüringer Landespolitik diskutiert.